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Ringvorlesung "Bildungsgeschichte(n)"

 


Vom Humboldtschen Bildungsideal zur Bologna-Reform, von der Nürnberger Poetenschule der 1490er Jahre zu innovativen, digitalen Bildungsstrategien des 21. Jahrhunderts – die interdisziplinäre Ringvorlesung "Bildungsgeschichte(n)" findet im Wintersemester 2023/24 immer mittwochs ab 18 Uhr c.t. im Hörsaal N2 in der Muschel statt. Katharina Kresse (Mitglied des Leitungsteams der Forschungsplattform) war gemeinsam mit Jakob Huf federführend an der Organisation der Veranstaltung für das Studienprogramm Q+ beteiligt.

Das interdisziplinäre Programm wird durch zwei Vorträge unserer Mitgliedern ergänzt: Prof. Dr. Nina Gallion wird am 29. November über die Bildungsreform unter Karl dem Großen sprechen. Jun.-Prof. Dr. Barbara Henning referiert über die Nachwirkungen der Militärschulen im osmanischen Nordirak in post-osmanischer Zeit.

Alle Informationen zum Programm der Ringvorlesung finden Sie auf den Plakaten sowie auf der Website des Studienprogramms Q+: Veranstaltungsprogramm des Studienprogramms Q+


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Veranstaltungshinweis: Mainzer Gespräche

 

 


Neues aus Landesgeschichte und Spätmittelalter

Das von Prof. Dr. Nina Gallion (Mitglieder der Forschungsplattform Frühe Neuzeit) organisierte Kolloquium, die Mainzer Gespräche, finden im Wintersemester immer dienstags von 10.15 Uhr - 12.45 Uhr statt.

Informationen zum vielfältigen Programm können Sie dem Flyer entnehmen:

Programmflyer der Mainzer Gespräche


 

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Neuerscheinung: "Die Wirkmächtigkeit des Nationalen"

Im ersten Heft des diesjährigen Jahrgangs der Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft  ist ein Beitrag von Prof. Dr. Matthias Müller, Prof. Dr. Klaus Pietschmann und apl.-Prof. Dr. Elke Anna Werner mit dem Titel "Aktivierung der Nation durch die Künste Zur ästhetisch-affektiven Modellierung des Nationalen in der Frühen Neuzeit – Einblick in ein Forschungsvorhaben" erschienen. Die Ausgabe ist ab November 2023 erhältlich. Nähere Informationen finden Sie hier: Zeitschrift für Kollektivwissenschaft


Matthias Müller, Klaus Pietschmann, Elke Anna Werner: "Aktivierung der Nation durch die Künste. Zur ästhetisch-affektiven Modellierung des Nationalen in der Frühen Neuzeit – Einblick in ein Forschungsvorhaben", in: Zeitschrift für Kultur- und Kollektivwissenschaft, Jg. 9, 2023/1, S. 91-112.


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Jahrestagung des Forschungsverbundes Frühe Neuzeit Südwest

Die diesjährige Jahrestagung des Forschungsverbundes Frühe Neuzeit Südwest findet vom 01. bis 02. Dezember in Mainz statt. Die Organisatorinnen der interdisziplinären Veranstaltung, Jun.-Prof. Dr. Gudrun Bamberger und Jun.-Prof. Dr. Hui Luan Tran, beide Mitglieder der Forschungsplattform Frühe Neuzeit, laden ab Freitagmittag zu einem vielfältigen Programm zum Thema  "Gescheiterte (Kunst-)Reformen" in den Fakultätssaal des Philosophicums ein.

Nähere Hinweise zu Programm und Tagungsort können Sie dem Flyer sowie dem Plakat zur Veranstaltung entnehmen.

Website des Forschungsverbundes Frühe Neuzeit Südwest: https://xn--frhe-neuzeit-sdwest-69bm.de/

Als Mitglieder der Forschungsplattform Frühe Neuzeit beteiligen sich Matthias Müller (Sprecher), Anja Müller-Wood, Dietrich Scholler und Elke Anna Werner mit Beiträgen an der Veranstaltung.

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Jour fixe mit Impulsen von Aline Deicke (Marburg) und Ramona Roller (Zürich)

Zum Ende des Sommersemesters freuen wir uns auf den Jour fixe am Freitag, den 07. Juli 2023, beginnend um 14 Uhr s.t im Georg Forster-Gebäude, Raum 02-521 (Hörsaal der Kunstgeschichte). Bei diesem Treffen dürfen wir zwei externe Referentinnen begrüßen:
Prof. Dr. Aline Deicke (Mainz/Marburg) und Dr. Ramona Roller (Zürich) berichten aus eigenen Projekten im Bereich der digitalen Netzwerkforschung: 
Aline Deicke spricht über "Identität(en) im Netzwerk des Materiellen. Potentiale der archäologisch-historischen Netzwerkforschung", Ramona Roller über "Soziale Differenzierung in der Europäischen Reformation: Eine Rollenanalyse in Briefkorrespondenznetzwerken".
Prof. Dr. Aline Deicke ist seit 2021 Akademieprofessorin für Digital Humanities am Institut für Medienwissenschaft der Philipps-Universität Marburg. Ihre Promotion zum Thema"Identitätskonstruktion spätbronzezeitlicher Eliten im Spiegel funeraler Statusnetzwerke der ausgehenden Urnenfelderzeit" schloss Sie 2019 ab.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der digitalen Methodik der Geistes- und Kulturwissenschaft, insbesondere im Forschungsdatenmanagement und in der Modellierung geisteswissenschaftlicher Fachdaten. Sie leitet Projekte der Digitalen Akademie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz und ist in der archäologisch-historischen Netzwerkforschung tätig, die Gegenstand Ihres Impulsvortrags bei der Forschungsplattform sein wird. 

Dr. Ramona Roller ist Postdoktorandin im Bereich Computational Social Science an der Professur für Systemgestaltung der ETH Zürich. Ihre Forschung befasst sich mit gesellschaftlichen Transformationen, wie der Verbreitung von Ideen und der Veränderung von Kommunikationsmustern, insbesondere während der Europäischen Reformation.

Sie promovierte in historischer Soziologie an der ETH Zürich zum Thema "Soziale Differenzierung in der Europäischen Reformation". Sie hat einen Masterabschluss in Computational Science von der Universität Amsterdam und einen Bachelorabschluss in Psychologie mit Schwerpunkt Kognitionswissenschaften von der Universität Sussex.

 

 

 

 

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Neu erschienener Sammelband: "Konkurrenz und Transfer"

In der Publikationsreihe der Forschungsplattform, den Mainzer Studien zur Frühen Neuzeit, ist gerade der Band "Konkurrenz und Transfer" erschienen. Herausgegeben von Prof. Dr. Bettina Braun (Historisches Seminar, JGU) beleuchtet er das Verhältnis Preußens und Österreich im 18. Jahrhundert neu. Der Band ist als E-Book sowie als Printausgabe erhältlich.


Buchvorstellung im Transcript Verlag:

"Das Verhältnis zwischen Preußen und Österreich im 18. Jahrhundert wurde häufig als konfrontativ oder gar als Systemgegensatz geschildert. Die Beiträger*innen des Bandes gehen hingegen von Konkurrenz als einem dynamischen und flexiblen Konzept aus.

Sie legen dar, wie beide Mächte in der monarchischen Herrschaftspraxis, im Militär, in der Finanzverwaltung, der Religionspolitik und im Volksschulwesen Konzepte des Gegners oder Dritter übernahmen oder unabhängig und parallel zu ähnlichen Lösungen fanden. Außerdem zeigt der Band, auf welche Weise Österreich und Preußen in verschiedenen Bereichen der Reichspolitik und in ausgewählten Territorien miteinander konkurrierten."


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„auff welsch und deutschen sitten" – Vortrag von Prof. Dr. Daniela Bohde am 23. Juni

Der Jour fixe am 23. Juni wird durch einen Vortrag von Frau Prof. Dr. Daniela Bohde ergänzt. In ihren Forschungsschwerpunkten, der Malerei, Graphik und Zeichnung in der altdeutschen und italienischen Kunst der Frühen Neuzeit, behandelt Sie mediengeschichtliche

sowie farb- und materialgeschichtliche Fragestellungen und befasst sich mit Wissenschafts- und Methodengeschichte der Kunstgeschichte.

Der Titel des kunsthistorischen Vortrags „auff welsch und deutschen sitten" - Nationale Stile in der Frühen Neuzeit? nimmt Bezug auf eine der zentralen Fragen des Vortrags: Gibt es ein Bewusstsein für dezidiert 'italienische' oder 'deutsche' Stile in der Frühen Neuzeit?

Der Vortragsbeginn ist um 14.00 Uhr c.t. und findet im kunsthistorischen Hörsaal (02.521) im Georg-Forster-Gebäude der JGU Mainz statt. Informationen zur Übertragung des Vortrags via Zoom folgen.

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Workshop »Post-Conquest Materiality: Objects in the Histories of the Ottoman and Spanish Expansions« (12.-13. Mai 2023)

 

Am kommenden Wochenende, am 12. und 13. Mai 2023 findet im Institut für Europäische Geschichte der  Workshop "Post-Conquest Materiality: Objects in the Histories of the Ottoman and Spanish Expansions" statt. Frau Jun.-Prof. Dr. Barbara Henning und Dr. Thomas Weller waren an der Organisation beteiligt und tragen mit zwei Vorträgen zum reichhaltigen Programm des Workshops bei.

Nähere Informationen zum Workshop finden Sie hier: Informationen zum Workshop auf der Website des IEG Mainz

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SoSe 2023: Ringvorlesung "Abgesetzt" – organisiert von Prof. Dr. Nina Gallion

In diesem Semester veranstaltet Frau Prof. Dr. Nina Gallion die Ringvorlesung "Abgesetzt – Herrschende Eliten von der Antike bis heute". Auch unser Mitglied Frau Jun.-Prof. Dr. Barbara Henning ist am 28. Juni mit einem Vortrag zum Thema "Rebellen und Reformer im osmanischen Reich um 1800: Das Ende der „Neuen Ordnung“ und die Absetzung Sultan Selims III." beteiligt.

Ausführlichere Informationen zum Programm der Veranstaltung finden Sie auf hier: Vergleichende Landesgeschichte Mainz – Abgesetzt!

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Ringvorlesung "Der Geschmack Italiens"


Das RMU-Italienforum veranstaltet in diesem Semester eine Ringvorlesung "Der Geschmack Italiens". Einige Mitglieder der Forschungsplattform und des Graduiertenforums tragen zur Veranstaltung mit spannenden Beiträgen bei.

Titel, Daten und Uhrzeit der Veranstaltung (wöchentlich montags, 16.00-18.00 Uhr, Teilnahme auch hybrid möglich) entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungsplakat. Die Ringvorlesung endet mit einem Roundtable zum Thema im Universitäts- und Vortragssaal der Landesbibliothek Darmstadt am 03. Juli 2023.

Zum Plakat der Veranstaltung als PDF-Datei: Plakat der Ringvorlesung "Der Geschmack Italiens"


 

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