Veranstaltungen


Veranstaltungen der Forschungsplattform

Frühe Neuzeit


Abendvortrag: "Macht inszenieren. Macht sehen. Macht hören" (Prof. Dr. Helen Watanabe-O'Kelly)

Zusammen mit dem Arbeitsbereich für Neuere Geschichte und dem Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft freut sich die Forschungsplattform Frühe Neuzeit auf den Abendvortrag "Macht inszenieren. Macht sehen. Macht hören. Feste der Frühen Neuzeit und ihr Publikum" von Prof. Dr. Helen Watanabe-O'Kelly!

Der Vortrag findet am Mittwoch, den 17. Juli 2024 statt und beginnt um 18 Uhr s.t. im Hörsaal der Musikwissenschaft. Studierende und interessierte Gäste sind herzlich eingeladen!

 

Veranstaltungsarchiv

Frühe Neuzeit – Forschung interdisziplinär!

Am 17. Mai 2024 fanden im Rahmen eines offenen Jour fixe der Forschungsplattform Frühe Neuzeit zwei Impulsvorträge statt. Dr. Annette C. Cremer (Historisches Institut Gießen) sprach mit den "Geschichte(n) vom Handschuh" über die "schwierige Rekonstruktion historischer Praktiken. Zuvor hatte Frau Prof. Dr. Inga Mai Groote (Direktorin des musikwissenschaftlichen Instituts der Universität Zürich) die Veranstaltung mit einem Impuls zum Thema "Music on the move"? (Inter)nationale Netzwerke, Zirkulation und Übersetzung in der frühneuzeitlichen Musik" eröffnet.

 

Impulsvorträge beim Jour fixe der Forschungsplattform am 07. Juli 2023

Zum Ende des Sommersemesters fand ein offener Jour fixe am am Freitag, den 07. Juli 2023, beginnend um 14 Uhr s.t im Georg Forster-Gebäude, Raum 02-521 (Hörsaal der Kunstgeschichte) statt. Bei diesem Treffen durfte die Forschungsplattform zwei externe Referentinnen begrüßen: Prof. Dr. Aline Deicke (Mainz/Marburg) und Dr. Ramona Roller (Zürich) berichteten aus eigenen Projekten im Bereich der digitalen Netzwerkforschung: Aline Deicke sprach über "Identität(en) im Netzwerk des Materiellen. Potentiale der archäologisch-historischen Netzwerkforschung", Ramona Roller über "Soziale Differenzierung in der Europäischen Reformation: Eine Rollenanalyse in Briefkorrespondenznetzwerken". 

 

Vortrag von Prof. Dr. Daniela Bohde (Stuttgart) am 23. Juni 2023 

Der Jour fixe am 23. Juni wurde durch einen Vortrag von Frau Prof. Dr. Daniela Bohde ergänzt. In ihren Forschungsschwerpunkten, der Malerei, Graphik und Zeichnung in der altdeutschen und italienischen Kunst der Frühen Neuzeit, behandelt Sie mediengeschichtliche sowie farb- und materialgeschichtliche Fragestellungen und befasst sich mit Wissenschafts- und Methodengeschichte der Kunstgeschichte. sDer Titel des kunsthistorischen Vortrags „auff welsch und deutschen sitten" - Nationale Stile in der Frühen Neuzeit? nahm Bezug auf eine der zentralen Fragen des Vortrags: Gibt es ein Bewusstsein für dezidiert 'italienische' oder 'deutsche' Stile in der Frühen Neuzeit? Der Vortrag begann um 14 Uhr c.t. und fand im kunsthistorischen Hörsaal (02.521) im Georg-Forster-Gebäude der JGU Mainz statt.

 

Jour fixe mit einem Vortrag von Dr. David Lewis am 28. April 2023

Am 28. April fand ein Jour fixe der Forschungsplattform mit einem Vortrag von Dr. David Lewis (Oxford / London) zum Thema Practicalities of sharing humanities data: An example from studying arrangements of nineteenth-century music statt. David Lewis

 

Erster Workshop des Graduiertenforums Frühe Neuzeit

Das Graduiertenforum Frühe Neuzeit der Forschungsplattform veranstaltete am 10. Februar 2023 seinen ersten Workshop mit dem Titel "Nation und...?". Neben unterschiedlichen Vorträgen gestalten auch Diskussionsrunden sowie Impulse das Programm. Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.  Der nächste Workshop ist im Juni 2023 geplant.

 

Vortrag von Dr. Marina Beck

Am 28. Oktober 2022 freuen wir uns auf einen Vortrag von Frau Dr. Marina Beck. Nähere Informationen entnehmen Sie gern dem Plakat zur Veranstaltung auf dieser Seite!

 

Tagung Transalpine Transferprozesse (ÖÄW - JGU)

Die Tagung Transalpine Transferprozesse im 17. Jahrhundert. Die Kaiserinnen Eleonora Gonzaga und Eleonora Gonzaga-Nevers in ihrem Umfeld fand am 31. März und 01. April 2022 jeweils ab 09.00 Uhr digital via Zoom statt. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm finden Sie hier.

 

Vortrag von Prof. Dr. Bernd Schneidmüller (Heidelberg)

Prof. Dr. Bernd Schneidmüller (Universität Heidelberg, Historisches Seminar) referierte am 28. Januar 2022 zum Thema Nationenbildung in Europa. Impulse aus dem Mittelalter bei uns. Die Veranstaltung fand digital via Zoom statt.

 

 Vortrag von Prof. Dr. Andreas Holzem (Tübingen)

Am 26. November 2021 hielt Prof. Dr. Andreas Holzem (Katholische Theologie, Universität Tübingen) einen Vortrag unter dem Titel Konfessionalisierung - Konfessionskultur - Gegenreformation. Wie konzeptionieren wir Religion in der Frühen Neuzeit?. Die Veranstaltung fand digital via Zoom statt.

 

Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Haug-Moritz (Graz)

Am 29. Oktober 2021 referierte Prof. Dr. Gabriele Haug-Moritz (Geschichtswissenschaft, Universität Graz) bei uns. Die Veranstaltung unter dem Titel Nationalismus vor der Nationalismus? Systematische Beobachtungen zur diskursiven Konstruktion des Nationalen im 16. Jahrhundert in transnationaler Perspektive (Frankreich und Reich) fand digital via Zoom statt.

 

Ringvorlesung „Figurationen des Nationalen (14.-19. Jahrhundert)“, mittwochs im SoSe 2021, digital.

Interdisziplinäre Ringvorlesung im Rahmen des Studium Generales der JGU Mainz. Veranstaltet durch das Forum für Italienstudien, dem Historischen Seminar und der Forschungsplattform Frühe Neuzeit.
Die Vorlesung beleuchtet das Phänomen und die Prozesse der Nationenbildung in Europa von den frühen Phasen ihrer Ausprägung bis ins 19. Jahrhundert in inter- bzw. transdisziplinärer Perspektive. Sie begreift dabei in Abgrenzung von nationalen und nationalistischen Meistererzählungen des 19. und 20. Jahrhunderts Nationenbildung nicht als einen linearen, eindimensionalen Prozess. Vielmehr gilt es die für die Vormoderne charakteristische Pluralität von teils zueinander komplementären, bisweilen aber auch konkurrierenden Identitäten angemessen zu berücksichtigen. In der Mehrzahl der Sitzungen steht ein konkretes Fallbeispiel im Zentrum. Andere Referate sind stärker systematisch ausgerichtet und fokussieren einzelne Aspekte der Nationenbildung, wie die Bewusstwerdung und Instrumentalisierung kultureller, politischer wie sprachlicher Differenzen, die sich verdichtende und abgrenzende Territorialisierung, die erinnerungsstiftende Historisierung, die sprachliche Standardisierung oder die stilistische Normierung und die mediale Kanonisierung in den Literaturen und Künsten.
Die jeweilige Sitzung wird wöchentlich mittwochs ab 16 Uhr auf Moodle freigeschaltet. Zwischen 19-20 Uhr haben TeilnehmerInnen und interessierte ZuhörerInnen die Möglichkeit, an einer digitalen Diskussionsrunde mit den ReferentInnen und WissenschaftlerInnen der Forschungsplattform via Teams teilzunehmen. Studierende der Universität Mainz können sich über Jogustine wie gewohnt registrieren. Weiter besteht die Möglichkeit einer nicht akkreditierten Teilnahme per Anmeldung über Moodle. Für letztere Option können sich Interessierte an Frau Lara Maria Bitter (labitter@uni-mainz.de) wenden. Das Programm finden Sie hier.

 

Internationale Konferenz „Figurationen und Personifikationen des Nationalen im frühneuzeitlichen Europa“, 19.-21. Mai 2021, digital.

Die internationale und interdisziplinäre Tagung der Forschungsplattform „Frühe Neuzeit. Figurationen des Nationalen“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut Paris setzt es sich zum Ziel, das derzeit wieder aktuelle Phänomen und die Prozesse der Nationenbildung in Europa in den frühen Phasen ihrer Ausprägung (14.17. Jhd.) in inter- und transdisziplinärer Perspektive zu analysieren. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Bedeutung kultureller und künstlerischer Praktiken und Medien für die Konstitution nationaler Identitäten gelegt. Das Tagungsprogramm finden Sie hier.

 

Session "Renaissance Forms of Community- and Nation Building: Transnational and Transdisiplinary Perspectives." 15. April, im Rahmen der Internationalen Konferenz der Renaissance Society of America (RSA), 13.-22. April, digital.

"Renaissance Forms of Community- and Nation Building: Transnational and Transdisiplinary Perspectives."
This roundtable discussion brings together eminent scholars from art history, literary studies and musicology for an interdisciplinary investigation of two cultural categories that enjoy great currency in the humanities today. Yet although both “communities“ and “the nation“ have been considered individually at some length in a variety of disciplines, their relationship – potentially fraught but mutually illuminating – remains to be explored. If communities and nations can be said to be “built“, how exactly does this happen, and by which symbolic and discursive means are these edifices maintained? Are the processes of creation and maintenance underpinning these constructs structurally similar or different? And how are communities and nations respectively shaped by their interaction? The roundtable is particularly interested in elucidating instances of when the interests of community and nation diverge and/or clash, as well as the strategies by which such instances of friction and discord are resolved.
Donnerstag, 15. April, 8pm -9.30 pm, RSA Virtual 2021 - Meeting Room 33.
Organisation: Anja Mueller-Wood, Johannes Gutenberg-University Mainz
Participants: Elisabeth Oy-Marra, Johannes Gutenberg-University Mainz; Elke Anna Werner, Johannes Gutenberg-University Mainz; Andrew D. Hadfield, University of Sussex; Susanne Kubersky-Piredda, Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte; Alan Orr, Maryland Institute College of Art (MICA); Klaus Pietschmann, Johannes Gutenberg-University Mainz; Thomas Weller, Leibniz Institute of European History (IEG). 

Interner Arbeitsgruppen-Workshop, 25./26. März 2021, digital.

Am 25. und 26. März 2021 trafen sich die durch die Mitglieder temporär gebildeten Arbeitsgruppen "Digital Humanities und Vermittlung", "Konfession und Religion", "Nationsforschung in der Geschichtswissenschaft" und "Objekte - Medien - performative Praxis" und das Graduiertenforum zur gemeinsamen Diskussion der Arbeitsergebnisse. Die Veranstaltung fand digital statt.

Nachwuchsförderung und Gleichstellungsmaßnahmen an der JGU, 25. März 2021, digital.

Im Rahmen des Workshops wurden Frau Prof. Dr. Heike Maria Grieser, stellvertretende Direktorin der Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences, und Monika Stegmann vom Programm Weiblicher Wissenschaftsnachwuchs, sowie Frau Prof. Dr. Nina Gallion, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte des FBs 07, Programme und Einrichtungen zur Nachwuchsförderung und Gleichstellungsmaßnahmen an der JGU Mainz vorgestellt. Die Veranstaltung fand am 25. März 2021, 14:30 - 15:30 Uhr digital über Zoom statt.

Impulsreferat von Prof. Dr. Volker Leppin (Tübingen/Yale): "Luther und die deutsche Nation. Zwischen Mythos und Diskurs.", 12. Februar 2021, digital.

Der Kirchenhistoriker Prof. Dr. Volker Leppin (Tübingen/Yale) referiert am 12. Februar 2021, 14:30 Uhr - 16:30 Uhr, zu Luther und die deutsche Nation. Zwischen Mythos und Diskurs." Die Veranstaltung findet digital statt, das Plakat finden Sie hier.