Sebastian Becker studierte Geschichtswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre und Romanistik (Italianistik) an der Johannes Gutenberg-Universität und an der Universita degli Studi di Siena. 2013 wurde er mit einer Arbeit über die Legitimationsstrategien und dynastische Politik der Herzöge von Urbino aus dem Haus della Rovere (15081631) promoviert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historschen Seminar der JGU, wo er derzeit zur Zirkulation technisch-ökonomischen Wissens im Alten Reich (16.-18. Jh.) forscht. Neben Wissens-, Technik-, und Wirtschaftsgeschichte der Vormoderne beschäftigt er sich mit transalpinen Transferprozessen, der Geschichte italienischer Dynastien sowie des Papsttums, Roms und des Kirchenstaats. Kontakt: sebastian.becker@uni-mainz.de Website: https://neueregeschichte.uni-mainz.de/mitarbeiter/dr-sebastian-becker/ |
Lara Maria Bitter hat Französisch, Italienisch und Geschichte auf Lehramt an der JGU studiert und promoviert seit 2019 in italienischer Literaturwissenschaft. In ihrer Dissertation zur "Pugliesità" beschäftigt sie sich mit Regionalität und kollektiver Identität im zeitgenössischen Roman Apuliens. Kontakt: labitter@uni-mainz.de // Tel.: +49 6131 39-25504 |
Christiane Conrad von Heydendorff hat Romanistik (Italienisch, Französisch) und Germanistik auf Lehramt in Mainz und Bologna studiert und zur italienischen Gegenwartsliteratur bei Prof. Dr. Dietrich Scholler promoviert. Der Schwerpunkt in der Post.-Doc-Phase liegt auf Untersuchungen im französischen Mittelalter. Kontakt: heydendo@uni-mainz.de |
Mirjam Haas hat Anglistik und Skandinavistik an der Universität Tübingen studiert und promoviert seit 2019 an der JGU. Ihr Dissertationsthema beschäftigt sich mit Klang, Ton und Stimme im frühneuzeitlichen englischen Theater zwischen Text und moderner Aufführungspraxis und ist an der Schnittstelle zwischen Literaturwissenschaft, Linguistik (Prosodie) und Theaterwissenschaft angesiedelt. Kontakt: mihaas@uni-mainz.de |
Alina Hauch hat Kunstgeschichte und Germanistik an der JGU studiert. In ihrer Dissertation möchte sie sich mit den Zusammenhängen zwischen Kunst und Nation in der Vormoderne beschäftigen und die Rolle der Künstler im frühneuzeitlichen Heiligen Römischen Reich im Kontext der Nationskonzepte deutscher Humanisten untersuchen. Kontakt: alihauch@uni-mainz.de |
Annkatrin Kaul hat Kunstgeschichte, klassische Archäologie und Ägyptologie studiert. Ihre Doktorarbeit „Sebastiano Resta´s Galleria Portatile. Eine Fallstudie zur Visualisierung von Künstlergeschichten und der Konstruktion von Kunstgeschichte um 1700“ beschäftigt sich mit dem epistemischen Potenzial der Künstlerzeichnung im Kontext frühneuzeitlicher Gelehrtenkultur und der frühen Kennerschaft in Italien. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in der Sammlungsgeschichte sowie der kulturellen Dynamik kunsthistorischer Didaktik in der Frühen Neuzeit. Kontakt: akaul@uni-mainz.de |
Robert Lukenda ist Post-Doc am Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck mit dem Arbeitsschwerpunkt italienische Übersetzung und Kulturwissenschaft. Promoviert hat er mit einer Arbeit zur kollektiven Gedächtnisbildung im Zeitalter der italienischen Nationalstaatsbildung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen neben der französischen Gegenwartliteratur und -kultur im Bereich des italienischen nation-building sowie in der deutsch-italienischen Übersetzungsgeschichte. Kontakt: lukenda@uni-mainz.de |
Caroline Mannweiler arbeitet als Post-Doc in einem Projekt zu Wissenschaftsübersetzungen in Frankreich im 17./18. Jh. und geht dabei u.a. der Frage nach, wie sich in Übersetzungen Diskurse der Transnationalität von Wissenschaften mit solchen der internationalen Konkurrenz überlagern. Hierzu untersucht sie übersetzerische Paratexte in Übersetzungen aus dem Deutschen, Italienischen und Englischen ins Französische aus den Bereichen Medizin, Physik, Chemie, Mineralogie, Bergbau, Naturgeschichte sowie Land- und Forstwirtschaft. Kontakt: mannwei@uni-mainz.de
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Pia Oehler Pia Oehler hat Geschichte und Kunstgeschichte an der JGU Mainz studiert und ist seit 2018 im Göttinger Akademieprojekt „Residenzstädte des Alten Reichs (1300-1800)“ tätig. Seit 2020 promoviert sie im Fach Kunstgeschichte zur landständischen Repräsentation in den österreichischen Residenzstädten des 16. Jahrhunderts. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der sozialen und politischen Repräsentation in der Kunst des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit sowie in der mittelalterlichen Sepulkral- und Erinnerungskultur. Kontakt: pioehler@uni-mainz.de
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Isabell Rahms studierte Geschichte, Philosophie und katholische Religionslehre auf Lehramt sowie Geschichte im Master of Arts mit dem Schwerpunkt Landesgeschichte. Seit 2018 arbeitet sie im Zentrum für Lehrerbildung und promoviert zum Mainzer Domkapitel im Dreißigjährigen Krieg. Ihre Dissertation beschäftigt sich mit der Entwicklung von Kommunikations-, und Handlungsräumen des Mainzer Domkapitels zur Zeit der französischen Besatzung in den 1640er Jahren. Kontakt: israhms@uni-mainz.de
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Julia Schmidt hat Kunstgeschichte, klassische Archäologie und christliche Archäologie sowie British Studies an der JGU Mainz studiert. Ihre Dissertation "Vespasiano Gonzaga Colonna. Die Legitimation und Selbstdarstellung des Herrschers von Sabbioneta in Bildwerken" (AT) befasst sich mit Medien der Herrscherrepräsentation und deren Verortung in seiner Idealstadt zum Zwecke der Legitimation und Selbstdarstellung ihres Erbauers und Herrschers. Die Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Bildkünste der oberitalienischen Renaissance (insbes. Haus Gonzaga), Untersuchungen zur städtebaulichen Entwicklung von Residenzstädten (insbes. Ausformung von Wirkungsorten und Clusterbildung zum Zweck der Repräsentation und Außendarstellung) sowie der Provenienzforschung (insb. die Okkupationsjahre von Paris im 2. Weltkrieg). Kontakt: jschmj07@uni-mainz.de
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Diego Stefanelli ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) im DFG-Projekt "Wissenschaftsübersetzungen in Frankreich im Klassischen Zeitalter" (Prof. Andreas Gipper, FB 06 Translationswissenschaften), im Rahmen des SPP "Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit". Er studierte Moderne Philologie an der Universita degli Studi di Pavia, wo er it einer Arbeit über die Geschichte der Stilistik in Italien und Deutschland promoviert wurde (2016). Er beschäftigt sich unter anderem mit der Geschichte von Wissenschaftsübersetzungen (17. / 18. Jahrhundert), mit der französischen Reiseliteratur (17. / 18. Jahrhundert) und mit der italienischen Literatur (18., 19. und 20. Jahrhundert) Kontakt: distefan@uni-mainz.de
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Isabella R. Vergata hat Italienisch, Spanisch und Theaterwissenschaft auf Magister Artium am Romanischen Seminar der JGU Mainz studiert. Sie promoviert derzeit in italienischer Literaturwissenschaft zu Gaspara Stampa und beschäftigt sich mit weiblichen Figuren und Identitäten, der Bild-Text-Relation und der Mythologie in der Lyrik. Ihre Interessenschwerpunkte liegen in der italienischen Literatur vom 13.-17. Jahrhundert vor allem im weiblichen Schreiben., Kontakt: ivergata@uni-mainz.de
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Tobias Weißmann ist als Postdoc am Institut für Kunstgeschichte und Musikwissenschaft (IKM) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig, wo er die beiden Fächer in Forschung und Lehre verbindet. In seiner 2019 an der Humboldt-Universität zu Berlin eingereichten Dissertation hat er die Festkultur der europäischen Mächte im barocken Rom als multimediale Kommunikationsmittel untersucht, die auf die Vermittlung politischer Botschaften und die Emotionalisierung des Publikums zielten. Derzeit arbeitet er im Forschungsprojekt „CANTORIA“ über die Wechselwirkungen zwischen Sakralarchitektur, Musik und Ritus im Italien der Frühen Neuzeit. Seit 2020 leitet er das interdisziplinäre DFG-Netzwerk „Religion im Plural. Wahrnehmung religiöser Differenzierung im Spiegel der Künste, Theologien und Gesellschaft im langen 19. Jahrhundert“. Kontakt: tobias.weissmann@uni-mainz.de // [https://www.musikwissenschaft.uni-mainz.de/personen/dr-tobias-christian-weissmann-m-a/]
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Lisa Zeller (französische und spanische Literaturwissenschaft) Aktuell erforsche ich Fiktionen der ‚Republik‘ (république / república) in Spanien und Frankreich ausgehend von der Debatte um die politische Lehre des Jesuiten Juan de Mariana Anfang des 17. Jahrhunderts bis zur Marianne als Allegorie der modernen Republik. Im Zentrum steht dabei das Theater des 17. Jahrhunderts in beiden Ländern, darüber hinaus umfassen die Forschungskorpora auch erzählende Gattungen des 17.-19. Jahrhunderts. Kontakt: lizeller@uni-mainz.de
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